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RundreisenOrientalisches Flair, Hochkulturen, Berge und Wüste in 4* / 5* Hotels

Auf dieser Reise erleben Sie einen Streifzug durch die alte Geschichte Persiens. Farbenfrohe Moscheen und prunkvolle Paläste, quirlige Basare und eine faszinierende Wüste, werden Sie verzaubern. Höhepunkte wie die glanzvolle Ruinenstadt Persepolis, ehemalige Residenz der Achämeniden-Könige. Paradiesgärten und die duftenden Rosen von Shiraz, die Lehm-Zitadelle von Rayen, Pistazienfelder und ehemalige Karawansereien. Die faszinierende Shahdad Wüste, Yazd, das Zentrum der zoroastrischen Religion, Isfahan, zweifelsohne eine der schönsten Städte im Iran! Das schier unendliche Dächermeer der Hauptstadt Teheran und das majestätische Elburz-Gebirge im Hintergrund. Erleben Sie auf einer Reise 6 UNESCO Weltkulturerbe! Und freuen Sie sich auf eine Reise in ein Land, das begeistert.

1.Tag, Samstag: Zürich – Doha – Shiraz

Abends Linienflug mit Qatar Airways nach Doha und Anschlussflug weiter nach Shiraz. (Gesamtreisezeit: 8 Stunden)

2. Tag, Sonntag: Shiraz

Frühmorgens Landung in Shiraz. Transfer zum Hotel, Zimmerbezug und Zeit zum Ausspannen. Am Fusse der einst so berühmten Weinberge gelegen, gleicht Shiraz einem blühenden Blumengarten. Nach dem Mittagessen ausführliche Rundfahrt durch die Stadt der Liebe, der Rosen und der Nachtigallen. Begegnungen mit Persiens Geschichte auf der Strasse der Gegenwart. In der Nasir-al-Molk Moschee bewundern wir deren Innenteil, wo typische iranische Mosaikkunst begeistert. Ferner besichtigen wir die beiden Mausoleen der bedeutendsten persischen Dichter, Hafez und Saadi, sowie den Schrein von Ali Ibn Hamzeh. Der Aussenhof dient als Friedhof. Die Innenräume des Schreins sind mit Spiegelmosaiken verziert. Dadurch entsteht eine verzauberte Atmosphäre.

3. Tag, Montag: Persepolis (120 km)

Am Vormittag erleben wir bereits den ersten Höhepunktder Reise: Persepolis (UNESCO Weltkulturerbe). Am Schauplatz der Weltgeschichte bewundern wir die glanzvolle Ruinenstätte der ehemaligen Hauptstadt des Weltreiches der Achämeniden. Säulenhallen und fantastische Reliefs zeugen von Prunk und Pracht der einstigen Königsstadt. Wie man sich von seinem Herrscher verabschiedete, demonstrieren uns die Felsengräber von Nagsch-e Rustam: monumentale Ehrendenkmäler, deren Felsreliefs Geschichten von den Siegen der Achämeniden-Könige erzählen. Der Nachmittag in Shiraz gehört Ihnen. Ein Besuch im bunten Basar wird Ihre Sinne erfreuen! Abendessen in Eigenregie.

4. Tag, Dienstag: Shiraz – Kerman (440 km)

Wir verlassen die Provinz Fars, die einst dem Land ihren Namen gab (Pars, Persia). Unterwegs Besuch der Freitagsmoschee in Abar Kouh und des Doms von Ali. Wir fahren zuerst durch das Zagrosgebirge und gegen Abend sind wir am Rande der Grossen Salzwüste. (Fahrzeit ca. 7 Stunden)

5. Tag, Mittwoch: Tagesausflug, Mahan und die Shahdad Wüste

Schon von weit her ist die leuchtend blaue Kuppel des Grabmals eines Sufigelehrten aus dem 15. Jahrhundert zu sehen. In Mahan angekommen, gesellen wir uns zu den Pilgern um die imposante Grabstätte zu besuchen. Gleich danach erwartet uns schon das nächste UNESCO-Welterbe: der Prinzengarten von Mahan, wo man sich zwischen Vögeln, Blumen und Wasserspielen beinahe im Paradies fühlt. Kontrastprogramm am Nachmittag: Die Dascht-e Lut Wüste, die grösste Wüste des Irans. Einmalige Naturformationen machen diesen Ausflug absolut lohnenswert. Fahren, über die Dünen gehen und staunen. Wohin man schaut: Nichts. Nichts als sanfte, leicht rollende Sanddünen. Nichts als Weite, Stille, Unendlichkeit. Dieses Nichts, das Alles ist. Wunderschön und unberührt.

6. Tag, Donnerstag: Kerman – Yazd (200 km)

Teilweise am Rand der grossen Wüste entlang, teilweise durch Pistazienfelder und an Karawansereien vorbei bis zur Oasenstadt Yazd. Abwechslungsreiche Landschaftsbilder lassen die Reise kurzweilig werden.

7. Tag, Freitag: Yazd

Wir lernen Yazd kennen, auch als das Zentrum der Zoroastrier bekannt. Die berühmten „Türme des Schweigens“ zeugen von der Religion des zoroastrischen Glaubens und deren Feuertempel, in dem das „heilige“ Feuer seit Generationen brennt. Die Stadt ist inmitten des Irans auf 1215 m Höhe gelegen. Die engen Gassen der Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe), mit alten, kühlenden Türmen (ein hervorragendes-Beispiel einer natürlichen Klimaanlage), die Freitagsmoschee, ein imposanter Sakralbau mit raffinierter islamischer Architektur.

8. Tag, Samstag: Yazd – Isfahan (320 km)

Verfallene Lehmziegelbauten, Zisternen und das alte Eishaus säumen unseren Weg zur Lehmziegelzitadelle von Meybod. Umgeben von grünen Inseln trotz Wüstenklima? Ein perfekt ausgeklügeltes Bewässerungssystem macht's möglich. Die Provinzstadt Nain könnte Ihnen wegen der gleichnamigen Teppiche geläufig sein, den unterirdischen Gebetsraum der Freitagsmoschee dagegen betreten Sie wahrscheinlich zum ersten Mal. Anschliessend Weiterfahrt nach Isfahan. Wenn man über das karge und staubige Hochland die ca. 1550 m hoch gelegene Oasen-Stadt erreicht, fühlt man sich fast wie im Paradies. Esfahan (persisch ausgesprochen), das sei die halbe Welt, so sagen es die Einheimischen stolz über ihre Stadt mit den unzähligen türkisfarbenen Kuppeln, herrlichen Gärten und Palästen.

9. Tag, Sonntag: Isfahan

Heute steht eine ganztägige Stadtbesichtigung durch den „Garden Eden“ auf dem Programm. Eine grosse Anzahl an Sehenswürdigkeiten warten auf uns. Die wichtigsten werden wir kennenlernen. Beginn ist am Vierzig-Säulen-Palast, einem der zuletzt gebauten Gartenpalästen aus der Safaviden-Dynastie. Weiter zum grossen Platz und zur Terrasse des Ali-Qapu-Palastes, von wo aus es den Blick auf einen der schönsten Plätze der Welt, den Meidan-e Imam (UNESCO-Kulturdenkmal) zu geniessen heisst. Moscheen und andere Prachtbauten geben sich ein Stelldichein. Die Imam-Moschee, die Shaik-Lotfollah-Moschee, und „last but not least“ schlendern wir durch den bunten Basar. Abendessen in eigener Regie.

10. Tag, Montag: noch mehr Märchengeschichten

Wir beginnen im alten Stadtzentrum mit der Freitagsmoschee der Seldschuken (UNESCO-Welterbe) wo uns Säle und Innenhof fesseln. Ferner, beim Besuch des zoroastrischen Feuertempels, erfahren wir beim Gespräch mit einem Priester mehr über diese altiranische Religion. Weiter zum armenischen Viertel „Djolfa“. Die armenische Gemeinde ist zwar auf wenige Tausend Menschen zusammengeschrumpft, dennoch lohnt sich der Abstecher alleweil. Wir besichtigen die reich verzierte Vank-Kathedrale aus dem 16. Jh. mit dem schönen Glockenturm, sowie das angrenzende Museum. Über eine der vielen Brücken Isfahans muss man einfach gehen, auch wenn sie heute meist überflüssig sind - der Fluss führt oft kein Wasser mehr. Anschliessend heisst es feilschen im Basar und in dessen Umgebung. Hier entdecken Sie die Kunst der Silberschmiede, der Stoffdrucker, und der Miniaturmaler, indem Sie ihnen bei der Arbeit über die Schulter schauen. Geheimnisse der persischen Küche lernen wir am Abend gemeinsam in einem Spezialitätenrestaurant der Altstadt kennen.

11. Tag, Dienstag: Isfahan – Kashan (220 km)

Ausgrabungen am Stadtrand belegen, dass die Gegend um Kashan eine der Wiegen der Zivilistation in prähistorischer Zeit vor etwa 7000 Jahren war. Die gefundenen Gegenstände werden heute im Louvre in Paris, im Metropolitan Museum of Art in New York und im iranischen Nationalmuseum in Teheran gezeigt. Der Höhepunkt ist einer der berühmtesten Gärten des Landes: der Fin Garten. Mit seinem Baumbestand, seinen künstlichen Wasserläufen und dem ehemaligen Hamam bildet er eine Oase der Ruhe inmitten der staubigen Landschaft. Historisch interessant ist die Grabmoschee des Safawiden-Schahs Abbas I (1571-1629), der den schiitischen Glauben im Iran durchsetzte und somit der Wegbereiter des heutigen Staates ist. Zu bewundern gibt es eine Reihe von Wohnhäusern reicher Kaufleute aus der Qadjaren-Zeit. Der Basar ist zwar nicht all zu gross, dafür recht gut organisiert. Nicht verpassen: die schöne Karawanserei und das Teehaus.

12. Tag, Mittwoch: Kashan – Teheran (248 km)

Am Vormittag erreichen wir die Metropole Teheran. Nach dem Mittagessen lassen wir im Nationalmuseum die Reise Revue passieren und erleben nochmals vorislamische Geschichte. Nicht weit davon entfernt den berühmten Golestan-Palast (UNESCO-Weltkulturerbe). Bis zur Errichtung der Islamischen Republik war er offizieller Regierungssitz des persischen Monarchen.

13. Tag. Donnerstag: Teheran – Doha

Der Kreis schliesst sich langsam. Der letzte Tag der Rundreise ist angebrochen. Mit der Besichtigung der Saad-Abad-Palastanlage im Norden der Stadt und Residenz des letzten Schahs von Persien, stimmen wir uns nochmals auf vergangene Grösse ein. Wir besuchen den weissen Palast, einst Ort für Empfänge Reza Shahs und den grünen Palast, der seinen Namen von der mit grünen Relief-Marmorplatten verkleideten Fassade erhielt. In dieser Gegend, vor dem Elbursgebirge, blitzen die Villen der High Society. Hier, im Norden der Stadt, flanieren wir nochmals im Tajirish-Basar, der kleiner als der grosse Basar ist, aber – wie man so schön sagt – „Klein aber fein“, bunt und vielfältig mit einer tollen und überaus freundlichen Atmosphäre. Beim Abschiedsabendessen stimmen wir uns auf den Rückflug ein. Transfer zum Flughafen und kurz vor Mitternacht Flug mit Qatar Airways nach Doha.

14. Tag, Freitag: Doha – Zürich

Frühmorgens Landung in Doha und Weiterflug mit Qatar Airways nach Zürich, wo wir gegen 7 Uhr ankommen. (Gesamtreisezeit: 9 Stunden & 50 Minuten)

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