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RundreisenZeitreise auf historischer Route – die klassische Rundreise in 3* / 4* Hotels

Geschichte zum Anfassen! Neugierig auf eine der ersten Weltreiche der Geschichte, auf die Ruinen in Persepolis, die Türme des Schweigens in Yazd, auf blau schimmernde Moscheen-Kuppeln, Minarette und Prachtbauten in Isfahan? Oder ist es vielleicht die märchenhafte Atmosphäre, welche Ihre Sinne weckt? Lassen Sie sich verzaubern: Das faszinierende Morgenland verbirgt 1001 Geschichten. Auf unserer klassischen Rundreise auf historischer Route erleben Sie geschichtliche, kulturelle sowie menschliche Höhepunkte.

Geschichte zum Anfassen! Neugierig auf eine der ersten Weltreiche der Geschichte, auf die Ruinen in Persepolis, die Türme des Schweigens in Yazd, auf blau schimmernde Moscheen-Kuppeln, Minarette und Prachtbauten in Isfahan? Oder ist es vielleicht die märchenhafte Atmosphäre, welche Ihre Sinne weckt? Lassen Sie sich verzaubern: Das faszinierende Morgenland verbirgt 1001 Geschichten. Auf unserer klassischen Rundreise auf historischer Route erleben Sie geschichtliche, kulturelle sowie menschliche Höhepunkte.

1. Tag, Zürich – Shiraz

Linienflug mit Turkish Airlines via Istanbul oder Qatar Airways via Doha nach Shiraz.

2. Tag, Shiraz

Frühmorgens Landung in Shiraz. Transfer zum Hotel, Zimmerbezug und Zeit zum Ausspannen. Nach dem Mittagessen starten Sie zur Rundfahrt durch die Stadt der Dichter, der Rosen und der Verliebten. Ein interessantes Stadtbild, welches durch den Einfluss der Kulturen der Achämeniden, Araber, Dailamiten und Mongolen geprägt wurde. Auf den üppigen Blumenornamenten der Nasir-al-Molk-Moschee begegnen Sie der Liebe zur Poesie und zur Natur. Ferner besichtigen Sie die beiden Mausoleen der bedeutendsten persischen Dichter, Hafez und Saadi, sowie den Schrein von Ali Ibn Hamzeh. Die Innenräume des Schreins sind mit Spiegelmosaiken verziert. Dadurch wird eine zauberhafte Atmosphäre vermittelt. Mit einem Spaziergang durch die Gärten von Eram und Naranjestan runden Sie Ihre Besichtigungen ab bevor Sie zum Tagesausklang durch den Wakil-Basar schlendern.

3. Tag, Ausflug nach Persepolis und Naqsh-e Rostam

Frühe Abfahrt um die Besichtigung von Persepolis in der Morgenfrische und vor dem Ansturm der vielen Touristen zu geniessen. Persepolis (UNESCO-Welterbe) ist das Glanzlicht der altpersischen Kultur. Gleich beim Eingang: das Tor aller Länder, eine Inspiration für Toleranz und Weitsicht. Wo nur noch Bruchstücke übrig geblieben sind, fügt sie Ihr Reiseleiter bildhaft zusammen: Homakapitell, 100-Säulen-Saal, Apadana-Palast. Wie man sich von seinem Herrscher verabschiedete, demonstrieren uns die Felsengräber in Naqsh-e Rostam! monumentale Ehrendenkmäler, deren Felsreliefs Geschichten von den Siegen der Achämeniden-Könige erzählen.

4. Tag, Shiraz – Kerman (570 km)

Die heutige Fahrt führt Sie über das majestätische Zagros-Gebrige, vorbei an zwei Salzseen, nach Kerman. Unterwegs besichtigen Sie den sassanidischen Palast von Sarvestan. Das Zagrosgebirge zieht sich über etwa 1500 km von der Provinz Kurdistan an der irakischen Grenze bis zur Strasse von Hormuz, wo sich Vorderasien und die Arabische Halbinsel auf 50 km nähern. Die höchsten Gipfel erreichen nahe der Grossstadt Isfahan über 4500 m Höhe, während sie etwas südlicher bei Shiraz um ca. 1000 m niedriger sind. Gegen Abend erreichen Sie Kerman.

5. Tag, Kerman – Mahan – Shahdad Wüste – Kerman

Der Vormittag ist dem Besuch von Mahan gewidmet wo Sie das Mausoleum des Sufimeisters und Dichters Shah Nematollah besichtigen. Ebenfalls auf dem Programm ist der Besuch des "Prinzengartens", einem Paradiesgarten, welcher nach altpersischer Tradition gebaut wurde (UNESCO Welterbe). Kontrastprogramm am Nachmittag! Die Dasht-e Lut Wüste, die grösste Wüste des Irans. Einmalige Naturformationen machen diesen Ausflug absolut lohnenswert. Fahren, über die Dünen gehen und staunen. Wohin man schaut! Nichts. Nichts als sanfte, leicht rollende Sanddünen. Nichts als Weite, Stille, Unendlichkeit. Dieses Nichts, das Alles ist. Wunderschön und unberührt. Übernachtung in Kerman.

6. Tag, Kerman – Yazd (336 km)

Nach dem Frühstück besichtigen Sie in Kerman den Wakil Basar, die Freitagsmoschee sowie den Gandj Ali Khan Hamam, welcher heute als Museum dient und die Hamam-Traditionen veranschaulicht. Am Nachmittag Fahrt nach Yazd wo Sie gegen Abend ankommen werden.

7. Tag, Yazd

Yazd, am Rande der iranischen Zentralwüste, mit einer historischen Altstadt, welche geprägt wird durch die spezifische Architektur ihrer Lehmbauten. Hier sehen Sie kluge Ideen der Hitze zu trotzen: Windtürme zur Kühlung der Häuser, Zisternen zur Wasserversorgung. Ein weiterer Höhepunkt: Ein sakrales Monument und einer der herausragendsten Bauten des Irans: die blau gekachelte Freitagsmoschee mit ihren geschwungenen Arkaden ist ein wahres Meisterwerk islamischer Architektur. Aber Yazd ist mehr als eine Stadt mit Charme und Charakter. Sie ist heute noch ein wichtiges Zentrum des Zoroastrismus, jener altpersischen Religion, die von Zarathustra gegründet wurde. Auf den Türmen des Schweigens führten die Zoroastrier ihre Bestattungsrituale durch. Die Stadt ist das Zentrum dieser uralten Religion, die das Feuer, das Wasser, die Erde sowie die Luft verehrt.

8. Tag, Fahrt nach Isfahan (325 km)

Verfallene Lehmziegelbauten, Zisternen und das alte Eishaus säumen Ihren Weg zur Lehmziegelzitadelle von Meybod. Umgeben von grünen Inseln trotz Wüstenklima? Ein perfekt ausgeklügeltes Bewässerungssystem macht's möglich. Die Provinzstadt Nain könnte Ihnen wegen der gleichnamigen Teppiche geläufig sein, den unterirdischen Gebetsraum der Freitagsmoschee dagegen betreten Sie wahrscheinlich zum ersten Mal. Anschliessend Weiterfahrt nach Isfahan. Wenn man über das karge und staubige Hochland die ca. 1550 m hoch gelegene Oasen-Stadt erreicht, fühlt man sich fast wie im Paradies. Isfahan, das sei die halbe Welt, so sagen es die Einheimischen stolz über ihre Stadt mit den unzähligen türkisfarbenen Kuppeln, herrlichen Gärten und Palästen.

9. Tag, Isfahan

Heute steht eine ganztägige Stadtbesichtigung durch den „Garten Eden“ auf dem Programm. Eine grosse Anzahl an Sehenswürdigkeiten wartet auf Sie. Die wichtigsten werden Sie kennenlernen. Sie beginnen am Vierzig-Säulen-Palast, einem der zuletzt gebauten Gartenpaläste aus der Safawiden-Zeit. Weiter zum Imam-Platz und zur Terrasse des Ali-Qapu-Palastes, von wo aus es den Blick auf einen der schönsten Plätze der Welt, den Meidan-e Imam (UNESCO-Kulturdenkmal), zu geniessen heisst. Moscheen und andere Prachtbauten geben sich ein Stelldichein. Die Imam-Moschee, die Sheik-Lotfollah-Moschee, und „last but not least“ schlendern Sie durch den bunten Basar.

10. Tag, noch mehr Märchengeschichten

Sie beginnen die heutigen Besichtigungen im alten Stadtzentrum mit der Freitagsmoschee aus der Seldschukenzeit (UNESCO-Welterbe). Weiter geht es zum armenischen Viertel „Djolfa“. Die armenische Gemeinde ist zwar auf wenige tausend Menschen zusammengeschrumpft, dennoch lohnt sich der Abstecher. Sie besichtigen die reich verzierte Vank-Kathedrale aus dem 16. Jh. mit dem schönen Glockenturm sowie das angrenzende Museum. Über eine der vielen Brücken Isfahans muss man einfach gehen, auch wenn sie heute meist überflüssig sind - der Fluss führt oft kein Wasser mehr. Anschliessend heisst es feilschen im Basar und in dessen Umgebung. Hier entdecken Sie die Kunst der Silberschmiede, der Stoffdrucker und der Miniaturmaler, indem Sie ihnen bei der Arbeit über die Schulter schauen.

11. Tag, Isfahan – Kashan –Teheran (390 km)

Weiterfahrt Richtung Norden zur Hauptstadt Teheran. Unterwegs besichtigen Sie die Freitagsmoschee in Natanz und das ethnologische Museum. Ebenfalls haben Sie Zeit einen Spaziergang durch das malerische Bergdorf Abyaneh zu unternehmen. Der nächste Halt ist in Kaschan geplant, welches für seine Teppiche, Samtgewebe, glasierte Keramik und vor allem für seine Kacheln bekannt ist. Etwas ausserhalb des Zentrums von Kaschan besichtigen Sie den Fin’s Garten welcher bereits in achämenidischer Zeit entstand. Vorbei am Khomeini Mausoleum erreichen Sie gegen Abend die Hauptstadt Teheran.

12. Tag, Teheran

Teheran – zu Füssen schneebedeckter Viertausender gelegen – ist heute eine moderne 15 Millionen-Metropole. Im Nationalmuseum lassen Sie die Reise Revue passieren und erleben nochmals vorislamische Geschichte, prähistorische Steinwerkzeuge, alte Tierfiguren und Reliefs aus der hellenistischen Ära. Nicht weit davon entfernt ist der Golestan Palast, der aus gutem Grund zuoberst auf der Liste der Sehenswürdigkeiten steht. Auch „Palast der Blumen“ genannt, ein Meisterwerk der Kadscharen-Dynastie und ist seit 2013 UNESCO-Weltkulturerbe. Mit der Besichtigung der Saad-Abad-Palastanlage im Norden der Stadt und Residenz des letzten Schahs von Persien, stimmen Sie sich nochmals auf vergangene Grössen ein. Hier im Norden der Stadt flanieren Sie nochmals im Tajirish-Basar, der kleiner als der grosse Basar ist aber – wie man so schön sagt – „klein aber fein“, bunt und vielfältig mit einer tollen und überaus freundlichen Atmosphäre.

 13. Tag, Teheran – Schweiz

Transfer zum Flughafen von Teheran und Rückflug mit Turkish Airlines oder Qatar Airways in die Schweiz.

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