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RundreisenFaszination Kaukasus

Armenien, Georgien und Aserbaidschan - das sind uralte, geschichtsträchtige Gebiete zwischen dem Schwarzen Meer, dem Kaukasus und dem Kaspischen Meer. Begeben Sie sich auf eine Reise für die Sinne, die Sie die Ursprünglichkeit des geheimnisvollen Kaukasus hautnah spüren lässt.

1. Tag, Schweiz - Jerewan

Am Nachmittag Flug mit Aeroflot via Moskau nach Jerewan.

2. Tag, Jerewan

Am frühen Morgen Ankunft in Jerewan und Transfer zum Hotel. Nach einem späten Frühstück erkunden Sie Jerewan, die Hauptstadt Armeniens. Anfang des 19. Jahrhunderts war Jerewan noch ein Marktflecken mit 12000 Einwohnern. Heute zählt die Stadt deutlich über eine Million Einwohner und ist das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum des Landes. Sie besuchen als erstes Matenadaran, die Aufbewahrungsstätte des heiligsten Gutes der Kultur: die alten armenischen Handschriften. Anschliessend Besuch vom Museum der Geschichte der Stadt Jerewan. Es präsentiert die Geschichte der Stadt von der Steinzeit bis heute. Am Abend geniessen Sie in Jerewan ein Abendessen in einem traditionellen Restaurant mit armenischer Volksmusik und Tänzen.

3. Tag, Jerewan - Edschmiatsin - Zvarthnots - Jerewan

Fahrt in die Provinz Armavir und Besuch des bedeutendsten religiösen Zentrums des armenischen Christentums. Edschmiatsin steht auf der Liste der UNESCO. Sie besuchen unter anderem die Kirche der Hriphsime, die als typischste und charakteristischste aller armenischen Kirchen gilt, die Kirche der Heiligen Gajane, die zu Ehren der geistigen Mutter der Hriphsime errichtet wurde und die Kathedrale von Edschmiatsin, die zu sowjetischen Zeiten die älteste Kirche der Union war. Anschliessend Weiterfahrt zu den Ruinen der ungewöhnlichen Palastkirche Zvarthnots und danach Rückfahrt nach Jerewan. Fakultative Besuche in Jerewan: Armenische Weinund Cognac-Fabrik, Teppich-Fabrik und Paradschanov-Museum.

4. Tag, Jerewan - Garni - Geghard - Jerewan

Nach dem Frühstück fahren Sie von Jerewan zu den wohl am meisten besuchten Bauwerken Armeniens, dem Sonnentempel in Garni und dem Höhlenkloster in Geghard. Garni war einige Jahrhunderte lang die Sommerresidenz der armenischen Könige. Das Höhlenkloster in Geghard gehört zu den bedeutenden Zeugnissen der armenischen Apostolischen Kirche und ist UNESCO-Weltkulturerbe. Mittagessen in einem lokalen Haus im Dorf Dzoraghbyur. Danach Rückfahrt nach Jerewan und unterwegs Besichtigung des Steinbogens, der zu Ehren des armenischen Nationaldichters Jeghische Tscharenz erbaut worden ist. Von diesem Bogen aus hat man an klaren Tagen eine atemberaubende Sicht auf den Aarat und dessen Hochebene. Zurück in Jerewan Besichtigung der Genozid Gedenkstätte auf dem Hügel Tsitsernakaberd.

5. Tag, Jerewan - Chor Virap - Noravankh - Sevansee - Dilidschan

Heute erwartet Sie als erstes Chor Virap. Kein Kloster in Armenien ist derart stark mit der Legende des heiligen Gregor verbunden wie Chor Virap und an keinem anderen Ort erscheint der Aarat so zum Greifen nah wie hier. Anschliessend besuchen Sie eine einheimische Familie im Weindorf Areni, die Sie zu einer Kochvorführung und einem traditionellen armenischen Barbecue einlädt. Zudem können Sie noch einige Weinsorten aus dem Keller des Hauses degustieren. Danach Fahrt nach Noravankh, versteckt in der engen, leicht zu übersehenden Schlucht des Amaghu, eines der schönsten Klöster Armeniens. Weiterreise über den Selimpass, mit einem Zwischenstopp in der Karawanserei von Selim, zu der blauen Perle Armeniens - den auf 1900 Meter gelegene Sevansee. Besuch des sich auf einer Halbinsel befindenden Sevanklosters aus dem 9. Jahrhundert und Weiterfahrt in den bekannten Kurort Dilidschan.

6. Tag, Dilidschan - Sanahin - Haghbat - Sadachlo - Tiflis

In einem kleinen bewaldeten Becken des Flusses Aghstev liegt die Kleinstadt Dilidschan mit der berühmten Quelle, die vor allem im 19. Jahrhundert und während der Sowjetzeit viele Menschen angelockt hat. Nach dem Frühstück Spaziergang entlang der Scharambejan-Strasse in der historischen Altstadt von Dilidschan. Anschliessend besuchen Sie das in der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts gegründete Kloster Sanahin und das auf einem Hochplateau, mit Aussicht auf die Debedschlucht und die wilde Natur ringsum, gelegene Kloster Haghbat. Beide Klöster stehen auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Mittagessen in Alawerdi und Weiterfahrt an die armenisch-georgische Grenze Sadachlo. Grenzformalitäten. Sie wechseln die Reiseleitung und das Transportmittel und fahren weiter in die grösste Stadt Georgiens nach Tiflis.

7. Tag, Tiflis

Heute erkunden Sie Tiflis. Die Kulturmetropole überrascht durch ihre Weiträumigkeit und grosszügige Architektur. Kaum eine Stadt hat in der Vergangenheit so viele vollständige Zerstörungen erlitten wie sie, und doch hat die aussergewöhnliche Völkervielfalt auch dem modernen Tiflis noch den Reiz orientalischer Poesie verliehen, gemischt mit der frischen Atmosphäre einer Weltstadt. Sie besichtigen unter anderem die Schwefelbäder, die Georgisch-orthodoxe Kirche, die Armenisch-gregorianische Kirche, die jüdische Synagoge und die türkische Moschee. Besuch der Sameba-Kathedrale, der Metechi-Kirche und der Narikala Festung, die Ende des 3. Jahrhunderts erbaut wurde und die wichtigste mittelalterliche Burg Georgiens war. Sie schlendern entlang der Schawtelistrasse, mit ihren gemütlichen Cafés und Kunstgalerien, besichtigen die Antschisschatikirche, das Nationalmuseum und den Rustaweliplatz, mit seiner kosmopolitischen Atmosphäre, der das Paliaschwili Theater für Oper und Ballett, das Parlament und das Schota-Rustaweli-Theater beherbergt.

8. Tag, Tiflis - Mzcheta - Gori - Uplisziche - Tiflis

Heute erwartet Sie Mzcheta, die altehrwürdigste der georgischen Städte die - bevor der Stern des benachbarten Tiflis auf, und ihr eigener unterging - eine der wichtigsten Handelsstädte zwischen dem Kaspischem und Schwarzem Meer an der Seidenstrasse war. Besuch der Dschwari-Kirche und der Basilika Sweti Zchoweli. Mzcheta steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Weiterfahrt nach Gori. Die Stadt verdankt ihre Berühmtheit Iossif Wissarionowitsch alias Koba alias Stalin. Sie besuchen das Museum in Gori, die Ausstellung zeigt unter anderem das Geburtshaus und den Salonwagen von Stalin. Danach Besichtigung von Uplisziche. Die Höhlenstadt, deren Alter auf dreitausend Jahre geschätzt wird, liegt zwölf Kilometer östlich von Gori am nördlichen Ufer des Mtkvari. Anschliessend Rückfahrt nach Tiflis.

9. Tag, Tiflis - Kazbegi - Tiflis

Heute bringt Sie eine atemberaubende Fahrt von Gudauri entlang des Flusslaufes vom Tergi nach Kazbegi. Auf dem Weg fahren Sie an der Ananuri-Festung und am Jinvali-Stausee vorbei und Sie haben die Möglichkeit die Handarbeiten der lokalen Bevölkerung zu sehen. Von Kazbegi aus unternehmen Sie eine gemütliche eineinhalbstündige Wanderung zur Kuppelkirche von Zminda Sameba (Dreifaltigkeitskirche), die auf einem dem Kasbek vorgelagerten Berg, dem Kwemi Mta (2170 Meter), thront. Mit etwas Glück können Sie von hier den höchsten Gletscher Georgiens, den Kazbegi (5047 Meter), bewundern. Fussmarsch zurück nach Kazbegi und anschliessend Rückfahrt durch die sagenumwobene Darjal-Schlucht nach Tiflis.

10. Tag, Tiflis - Zinandali - Gremi - Kvareli - Telawi

Nach dem Frühstück Fahrt nach Telawi, Besichtigung des Stadtzentrums und Weiterfahrt in die industriell betriebene Weinkellerei in Zinandali. Die Weinkellerei ist eine der ältesten und grössten im Lande und Sie haben hier die Möglichkeit 5 verschiedene Weinsorten zu probieren. Noch mehr als seinen Weinen verdankt Zinandali seinen Ruhm dem hier ansässigen Fürstengeschlecht der Tschawtschawadses, das im 19. Jahrhundert eine Schlüsselrolle im politischen und künstlerischen Leben in Georgien spielte. Das Landhaus der Tschawtschawadses ist eines der bestgehütetsten Museen Georgiens. Anschliessend Besichtigung der Festung in Gremi. Die kleine Stadt Gremi, spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte des mittelalterlichen Georgiens. Als Hauptstadt von Kachetien im 16. Bis 17. Jahrhundert war sie nicht nur Residenz der Könige von Kachetien sondern auch ein grosses Handelszentrum. Danach Fahrt nach Kvareli und Besuch des Weintunnels Gwirabi. Der Tunnel, mit einer Länge von 7,7 km, wurde direkt in die Berge des Kaukasus integriert. Rückfahrt nach Telawi.

11. Tag, Telawi - Sighnaghi - Lagodechi - Sheki

Heute besuchen Sie als erstes das Frauenkloster Bodbe, eines der berühmtesten Klöster Georgiens bevor Sie nach Sighnaghi weiterfahren. Die reich ornamentierten Fenster- und Torbögen, die Terrassen und Balkone, das von wildem Wein umrankte Schnitzwerk der Geländer, sowie das Hellgrün oder Ocker der Fassaden muten an wie die Szenerie für einen Märchenfilm. Nach der Stadtrundfahrt und der Mittagspause geht es weiter an die georgisch-aserbaidschanische Grenze Lagodechi. Grenzformalitäten. Sie wechseln die Reiseleitung und das Transportmittel. Anschliessend Fahrt nach Ilisu, ein charmanter Luftkurort, in dem Mineralwasser aus den Bergen sprudelt und alte Wachtürme an die grosse Vergangenheit des Dorfes erinnern, das einst Hauptstadt eines eigenständigen kleinen Sultanats war. Danach Fahrt zum Heiligtum von Kurmuk in Qax und in das Dorf Kish. In Kish steht die älteste Kirche Europas, die im 1. Jahrhundert gebaut wurde. Weiterfahrt nach Sheki, einem der bekanntesten und ältesten Orte von Aserbaidschan.

12. Tag, Sheki - Gabala - Lahij - Shamakhi

Heute besuchen Sie Sheki. Von Wäldern umgeben breitet sich die Stadt wie ein Amphitheater an den Südausläufern des grossen Kaukasus aus. Sheki war lange eine wichtige Station auf der Seidenstrasse. Sie besichtigen den Khan-Palast mit seinen herrlichen Fresken und Glasmalereien. Der Khan-Palast die wohl berühmteste Attraktion Shekis, wurde Ende des 18. Jahrhunderts im osmanischen Stil und angeblich ohne einen einzigen Nagel erbaut. Nach einem Besuch im Dorf Fazli in der Nähe von Sheki geht es weiter in das malerische Erholungsgebiet von Gabala. Die Region um Gabala gehört zu dem schönsten von Aserbaidschan und verfügt über eine reiche und bewegte Geschichte. Für 600 Jahre war Gabala (damals Kabbalah genannt) die Hauptstadt des kaukasischen Albaniens. Bis heute befinden sich hier die Ruinen der antiken Stadt und des Haupttores des kaukasischen Albaniens und es gibt eine grosse Anzahl an historischen und kulturellen Denkmälern aus verschiedenen Epochen in dieser Region. Weiterfahrt in das Dorf Lahij. Versteckt hinter steilen Bergen und Schluchten, auf einer Höhe von gut 1‘400 Meter liegt das Dorf Lahij. Bekannt für seine traditionellen Kupferschmiede war dies lange ein idealer Ort, um handgefertigte Samowars oder Güyüms (Wasserkrüge) zu erwerben und das dörfliche Treiben in den uralten Pflastersteingassen zu geniessen. Heute ist Lahij ein beliebtes Ausflugsziel geworden. Danach Fahrt nach Shamakhi.

13. Tag, Shamakhi - Gobustan - Baku

Frühstück im Hotel und Besichtigungen in Shamakhi, früher bekannt für seine Weinberge. Die antike Stadt ist nachweislich seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. bewohnt und war vom 9. bis zum 17. Jahrhundert die Hauptstadt des Schirwan-Reiches. Sie besuchen die die Juma-Moschee, die Kuppeln der Mausoleen von Yeddi Gumbaz, die ehemals sieben Gräber der Schirwan- Schah-Dynastie sind teilweise über 200 Jahre alt und noch begehbar und machen anschliessend einen Halt im imposante Diri-Baba Mausoleum in Maraza. Weiterfahrt zu den Felsenzeichnungen von Gobustan und den Schlammvulkanen. Besichtigung der aus den verschiedenen Zeitaltern stammenden Petroglyphen und dem Original Tamburin Stein, eine Miniversion des grossen Felsens, der weiter in der Wüste liegt. Der Besuch von Gobustan wird Sie in eine andere Welt, in die Welt der Vergangenheit versetzen. Danach Fahrt nach Baku und Besichtigung des Teppichmuseums. Hier befinden sich Sammlungen kostbarer aserbaidschanischer Teppiche und anderer Knüpf- bzw. Webarbeiten sowie Stickereien, Keramiken, Holz- und Knochenschnitzereien und andere Skulpturen. Am Abend geniessen Sie das einzigartige Flair der Einkaufsgegend um den Fountain Square.

14. Tag, Baku - Absheron Halbinsel – Baku

Nach dem Frühstück Besichtigungen rund um Baku. Die Hauptstadt von Aserbaidschan hat eine lange Geschichte, doch die Gründung von Baku ist weitgehend unbekannt. Der Ausflug beginnt mit einem Panoramablick vom höchsten Punkt der Stadt über Baku. Geniessen Sie vom Highland Park die Stadt, mit der hufeisenförmigen Bucht und den Bergen in der Umgebung, und bekommen Sie eine Vorstellung von den Kontrasten und dem Ausmass von Baku. Die Stadt ist bis hinunter zum Kaspischen Meer wie ein Amphitheater angelegt. Anschliessend besuchen Sie Bakus Altstadt Icheri Sheher, die eine Grösse von 22 Hektar umfasst, was nur ein kleiner Bruchteil der Gesamtfläche der Stadt (44000 Hektar) ist. Der Jungfrauenturm und der Schirwan-Schah-Palast sind nur ein paar der vielen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Baku. Danach geht es weiter auf die Absheron Halbinsel. In der Kultstätte des Feuertempels Ateshgah werden den Besuchern die Art und Weise des Lebens, die Traditionen und die Bräuche der Zoroastrier erzählt. Nach der Besichtigung des ersten Freilichtmuseums Aserbaidschans, dem historischen ethnographischen Reservat Gala fahren Sie weiter zur Festung Mardakan und anschliessend zum Berg Yanardag. Hier sehen Sie eines der wenigen natürlichen Erdgasfeuer der Welt, die seit dem Altertum brennen. Bis zu drei Meter hoch schiesst das Feuer aus dem Boden der Absheron Halbinsel. Besonders auf dem Hintergrund eines nächtlichen Himmels bieten sie ein einmaliges Schauspiel.

15. Tag, Baku - Schweiz

Früh am Morgen Transfer zum Flughafen in Baku und Rückflug mit Aeroflot via Moskau nach Zürich. Am Nachmittag Ankunft in Zürich.

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