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RundreisenParadiesgärten, Berge und Nomaden - in 3* / 4* Hotels

Die landschaftliche Vielfalt mit kargen Hochebenen, fruchtbaren Tälern und hohen Gebirgsketten
hinterlässt unvergessliche Eindrücke und macht den besonderen Reiz dieser Reise aus. Unsere Iran Reise entführen Sie in eine Welt fernab des gewohnten Alltags und zeigen Ihnen die faszinierendsten Orte. Lassen Sie sich von der persischen Architektur, dem Nomadenleben und den blühenden Gärten in Shiraz beeindrucken während dem Sie wunderbaren Erzählungen aus dem Morgenland lauschen.

Die landschaftliche Vielfalt mit kargen Hochebenen, fruchtbaren Tälern und hohen Gebirgsketten hinterlässt unvergessliche Eindrücke und macht den besonderen Reiz dieser Reise aus. Unsere Iran Reise entführen Sie in eine Welt fernab des gewohnten Alltags und zeigen Ihnen die faszinierendsten Orte. Lassen Sie sich von der persischen Architektur, dem Nomadenleben und den blühenden Gärten in Shiraz beeindrucken während dem Sie wunderbaren Erzählungen aus dem Morgenland lauschen.

1. Tag, Zürich – Teheran

Linienflug mit Qatar Airways via Doha nach Teheran wo Sie abends ankommen. Begrüssung durch unsere Agentur am Flughafen und Transfer ins Hotel.

2. Tag, Teheran – Täbriz

Nach dem Frühstück stimmen Sie sich auf die Reise im Nationalmuseum ein. Hier können Sie vorgeschichtliche Funde bis hin zu Schätzen aus der Islamischen Epoche bewundern. Anschliessend besuchen Sie den seit 2013 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Golestan Palast. Dieser war von der Qadjarenzeit bis zur Errichtung der Islamischen Republik offizieller Sitz der persischen Monarchen. 1967 fand in der Museumshalle des Empfangsgebäudes mit Mohammad Reza Shah die letzte Krönung statt. Eine kulturelle Attraktion besonderer Art ist das Haus der Künstler. Es besitzt drei Säle und vier Galerien, in denen wechselnde Ausstellungen stattfinden. Hinzu kommen ein Café und ein vegetarisches Restaurant, in dem oft interessante Leute anzutreffen sind. Anschliessend Transfer an den Flughafen von Teheran und Flug nach Täbriz.

3. Tag, Täbriz und Kandovan

Täbriz liegt auf rund 1‘360 M.ü.M. am Fusse des erloschenen Vulkans Kuh-e Sand und ist seit jeher ein wichtiges Handelszentrum der Seidenstrasse. Marco Polo beschreibt es als eine wichtige Handelsstadt, in der sich auch viele europäische Kaufleute aufhielten. Es ist auch Universitätsstadt und viele Wissenschaftler aus dem ganzen Orient, aus Indien und China kamen hierher. Sie sehen das Azerbaijan-Museum und die Blaue Moschee welche ihren Namen wegen ihres einstig kobaltblauen Fliesenschmucks trägt. Bevor Sie nach Kandovan weiterfahren statten Sie noch dem grossen Basar von Täbriz einen Besuch ab. Kandovan ist ein idyllisches Felsen-Dorf mit eindrucksvoller Architektur. Seine Höhlenwohnungen in den Tuffstein-Felswänden dienten in unruhigen Zeiten als Zufluchtsort. Hier tragen die einheimischen Frauen auch nicht die üblichen schwarzen Tschadors, sondern farbige Umhänge mit floralen und geometrischen Mustern. Übernachtung in Täbriz.

4. Tag, Täbriz – Takht-e Soleiman – Zandjan (300 km)

Nach dem Frühstück starten Sie die Etappe wieder zurück in die Iranische Hauptstadt. Unterwegs besuchen Sie die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende zoroastrische Feuertempelanlage in Takht-e Soleiman. Diese befindet sich auf 2200 Metern Höhe und wird von bis zu 3300 Meter hohen Gebirgszügen umgeben. Der Komplex bestand aus zwei Tempelanlagen, einem grossen öffentlichen Tempelbezirk sowie einem kleineren, welcher der Königsfamilie vorbehalten war. Eine schöne Aussicht über die gesamte Anlage bietet sich vom Hügel gegenüber dem südlichen Tor. Anschliessend führt Sie die Fahrt durch eine zerklüftete Berglandschaft mit stetig wechselnden Farbtönen bis nach Zandjan, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.

5. Tag, Zanjan – Hamedan (260 km)

Nach dem Frühstück verlassen Sie die bis in die Neuzeit wichtige Karawanen- und Handelsstadt Zanjan und fahren ins nahegelegene Soltaniyeh. Schon von weitem her ist das Kuppelgebäude des Mausoleums sichtbar, welches zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Weiterfahrt nach Hamedan. Die Provinzhauptstadt wurde Anfang des 7. Jh. v. Chr. gegründet und war Kernland der Meder, welche weite Teile des heutigen Irans beherrschten. Herodot bezeichnet die Stadt im 4. Jh. v. Chr. als Ekbatana und beschreibt, dass sie von sieben Mauerringen eingefasst war, deren äusserster in etwa die Länge der Athener Stadtmauer entsprach. Wegen seiner Lage im kühlen Gebirge wurde die Stadt seit jeher als Sommerresidenz geschätzt. Vom Abbasabad Hügel bietet sich Ihnen ein guter Überblick über die Stadt. Übernachtung in Hamedan.

6. Tag, Hamedan

Nach dem Frühstück beginnen Sie mit den Besichtigungen in und um Hamedan. Die beiden Keilschrifttafeln im Alvand-Gebirge stammen von König Darius I. und König Xerxes I. und sind jeweils in drei Textblöcke aufgeteilt. Links sind altpersische, in der Mitte neuelamische und rechts neubabylonische Zeichen zu sehen. Anschliessend geht es mit der Besichtigung des Mausoleums des Arztes, Philosophen und Mathematikers Abu Ali Sina, besser bekannt als Avicenna weiter. In Europa gehörte seine medizinische Enzyklopädie mehrere hundert Jahre lang zu den Standardwerken an den Universitäten. Weiter geht es zu einer wichtigen jüdischen Pilgerstätte, zum Grabmal für Esther und Mordechai. In der Bibel wird geschildert, wie die mit einem achämenidischen König verheiratete Esther die jüdische Bevölkerung vor Verfolgung bewahrte, was zur Entstehung des Purim-Festes führte. Zum Abschluss des Tages statten Sie dem steinernen Löwen noch einen Besuch ab.

7. Tag, Hamedan – Chelgerd (450 km)

Eine wunderschöne Landschaft mit malerischen Ausblicken auf die Bergwelt von Zentraliran begleitet Sie auf der heutigen Etappe. Unterwegs besichtigen Sie das Geburtshaus von Ayatollah Khomeini sowie die Zitadelle in Gugad.

8. Tag, Kuhrang-Tal und die Bakhtiari-Nomaden

Während Ihres Aufenthaltes in den wilden Landschaften des Zagros-Gebirges entdecken Sie von Juni bis Anfang September die Lebensart der iranischen Bakthiari-Nomaden. Heute unternehmen Sie eine Wanderung im schönen Kuhrang-Tal, welches vom 4220 Meter hohen Zardkuh überragt wird. Ab Mai dient diese Region den Nomaden als Sommerweide. Sie sehen die traditionelle Nomadenkleidung und erfahren mehr über das nomadische Leben. Wenn die Temperaturen im September wieder kühler werden, ziehen die Nomaden wieder in ihre Winterquartiere im Südwesten des Irans. Übernachtung in Chelgerd. Auf Wunsch können wir auch eine Übernachtung bei den Nomaden organisieren.

9. Tag., Chelgerd – Isfahan (190 km)

Nach dem Frühstück verlassen Sie die Nomadenregion und fahren nach Isfahan, die Perle unter den Iranischen Städten. Isfahan ist bekannt als Glanzlicht der persischen Kunstwelt. Isfahan ist die „Hälfte der Welt“, so lautet das Sprichwort aus der Zeit des Safawidenzeit-Schah Abbas I. Wenn man sieht, wie sich diese Oasenstadt wie eine Märchenkulisse mit ihren türkisblauen Kuppeln, phantastischen Moscheen und zierlichen Minaretten am Zayandeh Rud Fluss aus dem Wüstensand erhebt, wird man unwillkürlich an dieses Sprichwort erinnert. Am Nachmittag besichtigen Sie die historischen Brücken der Stadt und schlendern am Zayandeh-Rud-Fluss entlang.

10. Tag, Isfahan

Nach dem Frühstück starten Sie mit der ganztägigen Besichtigung von Isfahan. Schah Abbas I., der Isfahan zum Glanzlicht machte, überwachte oftmals persönlich die Ausarbeitung der Baupläne, kontrollierte deren Ausführung und strebte eine Trennung der Kaiserstadt von den übrigen Stadtvierteln an. Insgesamt erreichten er und seine Architekten ein harmonisches Gefüge von Kaiserplätzen, Palästen, Moscheen und Handwerksvierteln. Heute sehen Sie den Vierzig-Säulen-Palast, den Imam-Platz mit der Imam Moschee, der Sheik Lotfollah Moschee sowie den Ali Qapu Palast.

11. Tag, Isfahan

Heute stehen weitere Besichtigungen in Isfahan auf dem Programm. Schah Abbas I. holte Anfang des 17. Jh. etwa 30‘000 christliche Armenier wegen Ihres exzellenten handwerklichen Rufs nach Isfahan. Sie besichtigen die Vank-Kathedrale mit dem angegliederten Museum welches die Geschichte der armenischen Christen im Iran und ihre Verfolgung während des Ersten Weltkrieges veranschaulicht. Weiter sehen Sie die alte Freitagsmoschee und lernen im Basar Wissenswertes über das iranische Kunsthandwerk.

12. Tag, Isfahan – Shiraz (480 km)

Etwa 500 v. Chr. liess König Darius I. die Repräsentationshauptstadt Parsa gründen, welche griechische Geschichtsschreiber Persepolis, die Stadt der Perser, nannten. Persepolis zählt zu den kulturellen Höhepunkten einer Iranreise und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Hier wurden zeremonielle Festlichkeiten des achämenidischen Weltreiches, welches von Indus-Tal bis nach Ägypten reichte, abgehalten und an welchen Abgesandte aller Völker des Reiches teilnahmen. Dies ist auch auf den gut erhaltenen Reliefs erkennbar, welche Sie beim Apadana Palast sehen. Unweit von Persepolis besichtigen Sie auch Naqsh-e Rostam mit achämenidischen Königsgräbern, sassanidischen Reliefs und einem Feuertempel. Gegen Abend erreichen Sie Shiraz.

13. Tag, Shiraz

Heute besuchen Sie Sehenswürdigkeiten von Shiraz, die Stadt welche Dank ihrer vielen Gärten auch die Stadt „der Rosen, der Liebe und der Nachtigallen“ genannt wird. Es ist der Traum jedes iranischen Hochzeitspaars während ihrer Hochzeitsreise auch Shiraz zu besuchen. Sie besuchen heute die hübsche Nassir-ol-Molk Moschee mit ihren bunten Glasfenstern und Kacheln, erleben orientalisches Flair im Basar, bestaunen die Spiegelmosaike in den Verwaltungsgebäuden des Narenjestan Gartens und lauschen den Zeilen der berühmten Dichter Hafis und Saadi bei deren Mausoleen.

14. Tag, Shiraz – Schweiz

Transfer zum Flughafen von Shiraz und Rückflug mit Qatar Airways in die Schweiz.

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